27. Spieltag
SV Jungingen I - SC Türkgücü Ulm I 3 : 3 (0 : 3)
Zwei völlig wilde Halbzeiten.
Am Sonntag hatten wir Türkgücü Ulm zu Gast. Schon im Hinspiel hatten wir große Probleme mit dieser Mannschaft. So sollte es auch in Hälfte eins sein. Der Gast war aggressiver in den Zweikämpfen und ihnen war anzumerken, dass jeder Punkt gegen den Abstieg wichtig sein wird. Zwar hatte Pablo Fronius den ersten Abschluss der Partie, dieser Schuss ging aber über den Kasten. Kurz darauf mussten wir das 0:1 hinnehmen. Danach war Türkgücü klar die bessere Mannschaft und wir hielten nicht dagegen. Nach 28. Spielminuten stand es 0:2. Danach endlich mal wieder ein Lebenszeichen unserer Elf. Aber auch der Schuss von Laurin Schmidt verfehlte das Ziel. Danach hätte Marco Wind verkürzen müssen, er entschied sich für einen Heber über den Keeper, dieser war viel zu schwach und der Keeper hatte keine Probleme den Ball zu parieren. In der 42. Spielminute wurde es kurios. Ein scharf getretener Eckball flog erst gegen die Latte, danach an den Fuß einen Gästespieler dann wieder an die Latte und danach erst über die Linie. 0:3 war dann auch der Halbzeitstand.
In Halbzeit zwei brauchte unsere Mannschaft ein wenig Anlauf. Ab der 60. Spielminute rollte dann aber die Junginger Dampfwalze, und wie. Den Anfang machte Henrik Hülsmann, der den Ball aus elf Metern sicher zum Anschluss einschieben konnte. Eine Minute später war es endlich mal wieder unsere Goalgetter Tim Bärtele, der nach super Vorarbeit von Wind die Ruhe behielt und zum 2:3 traf. In der 72. Spielminute war es wieder Marco Wind, der frei aus fünf Metern per Kopf zu hoch zielte. Danach drückten wir weiter auf den Ausgleich, Türkgücü war stehend k.o. und versuchte das Ergebnis über die Zeit zu retten. Aber in der 86. Spielminute entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, nachdem Henrik Hülsmann im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Kapitän Laurin Schmidt übernahm und traf zum 3:3. Danach hatte sogar noch Tim Bärtele die Chance das 4:3 zu erzielen. Den scharf getretenen Eckball von Strobel konnte er aber nicht mit dem Kopf über die Linie drücken. So blieb es am Ende bei einem sicherlich verdienten Unentschieden.